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»Hallelujah«, Leonard Cohen!

Wie Leonard Cohen Gott lobte, Jesus suchte und unsere Herzen berührt

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Art.Nr. 66-1364

ISBN 978-3-7346-1364-7

EAN 9783734613647


Erweiterte und vollständig überarbeitete Neuausgabe

Unsterblich: Cohens »Hallelujah«


Leonard Cohen (1934–2016), Poet und Songwriter, schrieb Gedichte und Lieder, die bis heute unzählige Menschen bewegen.
»Hallelujah« und »Suzanne« wurden Welthits.

Uwe Birnstein schildert Cohens bewegte spirituelle Suche, die ihn bis in die Abgründe der Liebe führte. Er enthüllt die Geschichten hinter Cohens Liedern, die allesamt auf poetische Weise Gott loben: HALLELUJAH!
Cohen, wie ihn kaum einer kennt. Mit vielen Schwarz-Weiß-Fotos

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»Hallelujah«, Leonard Cohen!

Erweiterte und vollständig überarbeitete Neuausgabe

Unsterblich: Cohens »Hallelujah«


Leonard Cohen (1934–2016), Poet und Songwriter, schrieb Gedichte und Lieder, die bis heute unzählige Menschen bewegen.
»Hallelujah« und »Suzanne« wurden Welthits.
Der Jude aus frommem Haus war zeitlebens neugierig auf Gott, lebte sogar einige Jahre als Mönch in einem Zen-Kloster. Am Ende seines Lebens trat Cohen ins Zwiegespräch mit Jesus – und blieb doch dem jüdischen Glauben treu.
Uwe Birnstein schildert Cohens bewegte spirituelle Suche, die ihn bis in die Abgründe der Liebe führte. Er enthüllt die Geschichten hinter Cohens Liedern, die allesamt auf poetische Weise Gott loben: HALLELUJAH!
Cohen, wie ihn kaum einer kennt. Mit vielen Schwarz-Weiß-Fotos
 
Autor(en): Uwe Birnstein
Seiten: 144
Umschlag: gebunden
Abmessungen: 13 x 21 cm
Ausstattung: Mit teilweise erstmals veröffentlichten Schwarz-Weiß-Fotos
Erscheinen: 21.01.2025
Sparte: buecher

Pressestimmen

Buchtipp
"Biografie über Leonard Cohen gibt es viele. Doch dieses Buch beleuchtet nicht nur das Leben des kanadischen Sängers und Poeten, sondern liefert auch die Hintergrundgeschichten seiner Lieder, die allesamt auf poetische Weise Gott loben. Cohen litt Zeit seines Lebens an Depressionen. Wegweisend war seine Begegnung mit dem Zen-Meister Roshi. Cohen lebte auch zeitweilig in einem Zen-Kloster. Sex und Drogen, Liebesschmerzen und Irrwege machten keinen Halt vor ihm. Das Buch ist das erste über den Glauben des in eine jüdische Familie hineingeborenen Cohen und ein Türöffner zur Tiefenreligion des Lebens für Suchende. Der jüdische Glaube hat Cohen durchs Leben begleitet, er hat dabei aber auch andere religiöse Wege geprüft. Am Ende seines Lebens wurde ihm Jesus immer wichtiger. Cohen überstand tiefe Krisen und Abstürze, die er am Ende seines Lebens mit einem Augenzwinkern Revue passieren ließ."
Ursula Schliesselberger, Talk Together!, Nr. 77 - 3/21

Kaddisch für einen Gottessänger
(...) Nicht nur im Alterswerk, sondern bereits seit den Anfängen spürt man (bei Cohen) die Schwere gelebten Lebens, einen dunklen Grundton, der mitschwingt, der erschreckt und zugleich fasziniert, weil die mitreisende Freude doch die Oberhand gewinnt. Richtig. Man kann dieser Musik trauen, sich fallen lassen, um erhoben zu werden. Diese Dialektik, die allein durch die tragende Stimme ausgelöst wird, funktioniert auch dann, wenn man nicht präzise den Texten folgt. Die hermeneutische Kunst von Uwe Birnstein besteht darin, den spirituellen Kern der Texte behutsam ans Licht zu heben. Und die poetisch-religiöse Qualität, verdichtet präsentiert, lässt mächtig staunen.
Weil Birnstein die Biografie nur auf die spirituellen Schlüsselsituationen hin ablauscht, ist ein schmales, aber enorm erhellendes Buch entstanden.
(...)
Seine letzte CD habe ich einen ganzen Vormittag, als die Meldung seines Todes kam, in einer Endlosschleife angehört und noch vor dem Mittagskaffee heiter getanzt. Thanks for the dance. Hallelujah."
Klaas Huizing, zeitzeichen, Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft, Mai 2021

Leonard Cohens Songs aus christlicher Sicht
Der jüdische Glaube hat den 2016 verstorbenen Songwriter Leonard Cohen sein Leben lang begleitet und ihm Inspiration zur Kreativität, und Kraft zum Bestehen der Lebenskrisen gegeben. Der christliche Theologe und Journalist Uwe Birnstein geht in dem Buch der Frage nach, wie sich dieser Glaube in Cohens Texten und in seinem Leben artikuliert. Was jedem Kenner Cohens offenkundig sein dürfte, findet der Leser in diesem Werk dokumentiert und belegt an vielen Liedern und Lebensereignissen mit eingehenden Verweisen auf biblische Erzählungen und Motive: Cohen war ein Suchender, fest im Judentum verwurzelt wie im Glauben an eine göttliche Liebe. Birnsteins einfache Sprache, die biografischen Momente, die er aufgreift und sein christlich offener Standpunkt schaffen einen guten Zugang zur Spiritualität Leonard Cohens. Dass hier kein christlich-jüdischer Diskurs geführt wird oder Cohens sehr unorthodoxer Gottesbegriff problematisiert ist, wird man dem Büchlein nicht anlasten. Ein lesenswerter Beitrag für Cohen-Fans und christliche wie jüdische Musikfreunde. Beständen, die solche Leser haben, sei das Buch herzlich empfohlen."
Helmut Krebs, Buchprofile/medienprofile Jg. 66/2021, Heft 1, Borromäusverein Bonn, St. Michaelsbund München

Das Hallelujah des Popsängers
Pop und Rock – das bringt man gemeinhin nicht in Verbindung mit dem Glauben. Eine Ausnahme beleuchtet der evangelische Theologe Uwe Birnstein in seinem Buch aus dem Verlag Neue Stadt.
„Gelobt sei Gott!“ – so lautet die wörtliche Übersetzung für das hebräische Wort Hallelujah. Uwe Birnstein fragt sich und seine Leser dabei: Wofür eigentlich? Er bringt einem die Übersetzung Franz von Assisis nahe: „Für Wolken, Luft und Wind!“ Aber in diesem Buch beschäftigt er sich mit der Antwort des Juden Leonard Cohen: „Für Glaube, Sex und Poesie!“ Die Lust als Gottesgeschenk – welch schönes Thema! Des frommen Juden Neugier auf Gott fasziniert auch den evangelischen Theologen, der als Gitarrist mit einem Leonard Cohen-Programm durch die Lande tourt. Ihn beschäftigt die lebenslange spirituelle Suche des Poeten und Songwriters, der sogar einige Jahre als Mönch in einem Zen-Kloster dem Sinn des Lebens nachspürte. Und dabei die Abgründe der Liebe nicht scheute.
In seinen letzten Jahren beschäftigte sich der Popstar mehr und mehr mit Jesus – ohne seine jüdische Glaubenswelt zu verlassen. Auch das macht Leonard Cohen so interessant. Und Birnstein leuchtet die Facetten dessen Lebens von der ersten bis zur letzten Seite seines Buches einfühlsam aus.
Jürgen Gerrmann,Bücher, Biografie, Buchbesprechung, historisches Buch, Lebenshilfe, Rezension, Sachbuch, 15. Januar 2021

Uwe Birnstein lädt mit seinem Buch „Hallelujah, Leonard Cohen“ in die wunderbare tiefe religiöse und mystische Welt des Sängers und Poeten ein. Eine Entdeckungsreise durch die faszinierenden Lebensstationen Cohens, die auch für langjährige Fans garantiert Neues und Überraschendes bietet."
Jeannette Querfurth, Radio Bremen 17.1.2021

Der Sänger und Musiker Leonard Cohen war Jude. Sein Leben war gekennzeichnet von der Bibel, vom Ringen um seinen Glauben. In keinem anderen Lied kommt das so zum Ausdruck wie in dem Song »Hallelujah«. Gelobt sei Gott! Wofür? Für Wolken, Luft und Wind, betete Franz von Assisi. Für Glaube, Sex und Poesie, sang Leonhard Cohen. Seine Hymne »Hallelujah« geht den Menschen bis heute zu Herzen. In unzähligen Cover-Versionen wird der Song variiert.
Der Theologe Uwe Birnstein zeichnet die Lebenslinie Cohens nach, die geprägt war vom jüdischen Glauben und von vielen Irrwegen, die Cohen durch Drogenexzesse, Depressionen, Liebensschmerzen und musikalische Kreationen führten. Dabei arbeitet Birnstein nicht die Biographie dieses Künstlers heraus, sondern er geht der Frage nach, wie sich der Glaube in Cohens Texten und in seinem Leben niederschlug, und wie er dabei die Macht des Heiligen entdeckte. Und des Hallelujah."
as, das zeichen und KA-Katholisches Apostolat, März 2021

"Buch des Monats"
Pfarrblatt Saint-Augustin, Saint-Maurice, Schweiz, Februar 2021

Glaube, Liebe, Zweifel
Dieses Buch solle keine Biografie sein, meint sein Autor Uwe Birnstein. Aber natürlich ist es eine Biografie, gerafft zwar und mit einem bestimmten Schwerpunkt.
Beschrieben wird der Bezug des Sängers, Songschreibers und Poeten Leonard Cohen zur Religion, die immer eine wichtige Rolle im Leben des 2016 verstorbenen Künstlers gespielt hat. (...) Uwe Birnstein, selbst evangelischer Theologe und erklärter Cohen-Fan, versteht es, sich in die Seele eines Menschen einzufühlen, der beileibe kein Heiliger war: Cohen hatte eine steile Drogenkarriere hinter sich, war sexsüchtig und monoman, bevor er im fortgeschrittenen Alter zu seinen religiösen Ursprüngen zurückkehrt.
Immerhin: Der ganze Kosmos seiner Spiritualität und seines Zweifelns eröffnet sich im Welthin "Hallelujah", in dem er sein biblisches Wissen einbringt. Gleichzeitig wird sein Glaubenshorizont sichtbar, der weit über das christlich-jüdische Spektrum hinausgeht. Dies alles arbeitet Birnstein wunderbar aus."
Raimund Kirch, Nürnberger Nachrichten, Nürnberger Zeitung, 5. Januar 2021

Gottes Dichter
Uwe Birnstein hat ein Buch über die Spiritualität Leonard Cohens geschrieben
Leonard Cohen ist ohne seine persönliche Verwurzelung der Gedankenwelt der Bibel nicht zu verstehen. Sofern Kunst überhaupt zu verstehen ist und nicht in Sphären verweist, die der rationalen Vernunft verschlosssen bleiben. Als Songschreiber und Poet war Cohen jedenfalls ein Grenzgänger zwischen Erde und Himmel.
Er liebte das Leben und konnte es gleichzeitig oft kaum ertragen. Er sehnte sich nach Erlösung von der Schwerkraft seiner Existenz und kostete ihre Freuden nach Möglichkeit voll aus. Als Cohen 2016 mit 82 jahren starb, verließ einer die internationale Bühne, der wie kaum ein anderer seine spirituelle Suche zum Gegenstand der Popkultur gemacht hat. Und das erfolgreich.
Vielleicht, weil er es so verstand, große Poesie, existenzielle Unbedingtheit und künstlerische Leichtigkeit in besonderer Weise zu vereinen. Das legt das neue Buch von Uwe Birnstein "Hallelujah, Leonard Cohen!"über den kanadischen Singer-Songwriter nahe. Halleluja, gelobt sei Gott, schon der Titel gibt die Fährte vor, der Birnstein folgt. Er legt nicht eine weitere Cohen-Biographie vor, sondern interessiert sich für die religiösen Hintergründe und Spuren in Cohens Biographie und vor allem in seinen Texten und Liedern.
Dass er dabei an Cohens erfogreichstem Song anknüpft, ist naheliegend. "Halleluja" ist mittlerweile eines der bekanntesten Stücke der jüngeren Popmusik geworden, von zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern auf der ganzen Welt gecovert. Und doch kann es verwundern, wenn wir den Text genauer betrachten. Denn hier geht es nicht um einen banalen Schlager, auch wenn die einfache musikalische Struktur das vielleicht nahelegt.
Vielmehr taucht der Dichter tief in seine jüdische Tradition ein, in der er sich seit Kindertagen gut auskennt und die ihm trotz zahlreicher Ausflüge in andere religiöse Gedankenwelten zeit seines Lebens lieb und teuer geblieben ist. Er benennt den Richter Simson und König David als Kronzeugen für die enge Verbindung von Gotteserfahrung und körperlicher Lust. Und er beschreibt am Beispiel beider, wie sehr letztere zur Erlösung und ins Verderben gleichermaßen führen kann.
Wie sehr "Halleluja!" zum Menetekel seiner eigenen Existenz geworden ist und nicht nur eine poetische Spielerei darstellt, zeigt Cohens Biographie, die von zahlreichen Abstürzen und Exzessen, Depressionen und Neuanfängen geprägt ist. Birnstein lässt den Leser auch daran teihaben und beschreibt kundig und kurzweilig, wie gerade die Frage nach Gott Cohen vor der endgültigen Resignation bewahrt hat.
(...) In der Geschichte Gottes mit den Menschen gebührt der Geschichte Leonard Cohen mit Gott ohne Zweifel ein eigenes Kapitel."
mic, Evangelische Perspektiven, Ausgabe 4/2020. Zeitschrift der Braunschweiger Landeskirche

"Nein, dieses Buch will keine Biografie sein. Der Autor schreibt zwar am Lebenslauf des kanadischen Sängerpoeten entlang, doch fragt er vornehmlich, wie sich der (jüdische) Glaube in Cohens Liedern niederschlägt. Cohen sagt von sich, dass er das Privileg gehabt habe, »eine alte Tradition zu kennen«, er sei »geboren im Herzen der Bibel«. Dass die Bibel ein Buch für alle Suchenden ist, das wird laut dem Autor Uwe Birnstein, einem evangelischen Theologen, in fast jedem Text ersichtlich. Cohen, der sich in seinem Leben mit dem Buddhismus, dem Hinduismus und dem Christentum »voller Verständnis« auseinandergesetzt hat, hat seinen Glauben als tröstlich erfahren in einer Welt voller Leid."
Harald E. Gersfeld, Publik-Forum, Nr. 24/2020

Für Sie gelesen: Büchertipps aus der Redaktion
Die Hochzeitsgesellschaft hüstelt verhalten, das Brautpaar sitzt in gespannter Erwartung, als der Priester ans Mikrofon tritt. Und keine von moralischen Appellen durchzogene Traupredigt hält, sondern vor der wie vom Donner gerührten Hochzeitsgemeinde anfängt zu singen – leise zunächst, getragen, dann immer lauter, "Hallelujah!" von Leonard Cohen.

Das Video der irischen Hochzeit mit dem singenden Priester hat auf der Videoplattform Youtube 75 Millionen Klicks, wie der evangelische Theologe Uwe Birnstein schreibt. In seinem neuen Buch mit dem gleichlautenden Titel – "Hallelujah", Leonard Cohen! – erzählt Uwe Birnstein die Geschichte des Liedes, das der Priester bei der Trauung in dem Youtube-Video singt und die Geschichte des Songschreibers hinter "Hallelujah", des Musikers Leonard Cohen, den das Thema Religion sein Leben lang bewegte.
BR24 Kultur, 11.12.2020

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